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Thema: Zusatzaufgaben

  1. #1
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    Zusatzaufgaben

    hat schon jemand die zusatzaufgaben durchgerechnet?

  2. #2
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    PS Klausur 15.06

    Hallo,

    ich habe eine Frage zu dem Zusatzbeispiel 1.

    Nehmen Sie an auf einem 100 m langen Strandabschnitt befinden sich 100 gleichmäßig verteilte Konsumenten, die alle gerne ein Eis kaufen würden. Für die beiden Eisverkäufer entstehen pro verkaufte Eiskugel Grenzkosten von 0,20 Euro. Für ihre mobilen Eiswägen müssen sie keine Fixkosten zahlen. Eine Kugel Eis wird jeweils zu 1,20 Euro verkauft.

    a) Berechnen Sie den Gewinn für Anbieter 1 und 2, wenn sich diese an den gesellschaftlich optimalen Standorten befinden.

    b) Berechnen Sie den Gewinn für Anbieter 1 und 2, wenn Anbieter 1 sich auf Position 30 m und Anbieter 2 auf Position 75 m befinden.

    c) Berechnen Sie den Gewinn für Anbieter 1 und 2, wenn sich beide Anbieter in der Mitte befinden und noch nicht über ihre Preise konkurrieren.

    Kann mir bitte jemand helfen :S

    Mein Ansatz wäre:
    Gewinn = Preis*Menge - Grenkosten*Menge

    also bei a, würden sie sich auf den Positionen 25 m und 75 m befinden. Also hätte jeder Anbieter 50 Konsumente;
    Also: Gewinn = 1,2*50 - (0.2*50) .. = 50

    stimmt das so?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Platti17 Beitrag anzeigen
    Mein Ansatz wäre:
    Gewinn = Preis*Menge - Grenkosten*Menge

    also bei a, würden sie sich auf den Positionen 25 m und 75 m befinden. Also hätte jeder Anbieter 50 Konsumente;
    Also: Gewinn = 1,2*50 - (0.2*50) .. = 50

    stimmt das so?
    dein Ansatz für A stimmt!
    hier meine Lösungen für die restlichen Aufgaben von ZA1
    b)
    30/2+50=65 für Verkäufer 1
    Gewinn1= 65*(1.2-0.2) = 65
    Gewinn2 = 35*(1.2-0.2) = 35

    c) Gewinn1= 50
    Gewinn2=50
    weil Wettbewerb die Wohlfahrt verringert, denn alle Konsumenten haben jetzt einen längeren Weg.

    2) funktioniert analog
    a) Gewinn1= Gewinn2 = 22.50
    b) (12.5+30.5)/2 = 21.5 für Verkäufer1
    Gewinn1 = 21.5*(1.2-0.3) = 19.35
    Gewinn2 = 28.5*(1.2-0.3) = 25.65
    c) analog

    3) Preisdiskriminierung 2. Grades
    d1 kauft kleine Menge zu hohem Preis
    d4 kauft große Menge zu kleinem Preis
    MENGENRABATT nicht lineare Preissetzung

    4) Käufer im oberen Segment profitieren von Käufern im unteren Segment. Monopolist muss Preise im oberen Segment senken, damit die dort befindlichen Käufer keinen Anreiz sehen Produkte aus dem unteren Segment zu kaufen bzw. den Käufern aus dem unteren Segment einen Anreiz zu geben Produkte aus dem oberen Segment zu kaufen (siehe Varian S. 518 - 519)

  4. #4
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    meine Lösungen für ZA2
    1) GWfair von UN1 = ((1+r)*5)/r
    GWunfair von UN1 = 15 + 4/r

    Kartell stabil solange gilt 5/r + 5 > 15 + 4/r --> r<0.1 --> 1/(1+r)>0.91

    2) analog r<0.2 --> 1/(1+r)>0.83

    4) P<C:
    Einziger gemeinsamer Preis, der das gegenseitige Unterbieten verhindert ist c. MC ist folglich einziges NG - keine Firma wird darunter gehen, weil dies Verluste bedeutet.
    P>C:
    Möglichkeit, dass 1 UN Pries senkt und dadurch alle Kunden im Markt bedient. Er steigert somit maßgeblich seinen Gewinn

    Es reichen 2 Wettbewerber aus um vollkommenen Wettbewerb herzustellen.

  5. #5
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    warum muss man bei aufgabe 1) b 30/2+50 = 65 für verkäufer 1

  6. #6
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    Zitat Zitat von in91 Beitrag anzeigen
    warum muss man bei aufgabe 1) b 30/2+50 = 65 für verkäufer 1
    versteh i auch nicht :S

  7. #7
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    Avatar von Galilei90
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    Zitat Zitat von Platti17 Beitrag anzeigen
    versteh i auch nicht :S
    1b hätte ich persönlich anderst gelöst...

    Wir haben 2 Verkäufer (einen auf position 30 und einen auf position 75)... Das heißt, dass der zwischenraum (75-30=45) auf beide aufgeteilt wird --> jeder bekommt 22,50 dieses zwischenraums (die Hälfte).

    Gewinn von U1= 30*(1,30-0,30) + 22,50*(1,30-0,30) = 52,50
    Gewinn von U2= 25*(1,30-0,30) + 22,50*(1,30-0,30) = 47,50

    soweit mein Ansatz!
    ----
    Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.

  8. #8
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    Zitat Zitat von kaethzn Beitrag anzeigen
    meine Lösungen für ZA2
    1) GWfair von UN1 = ((1+r)*5)/r
    GWunfair von UN1 = 15 + 4/r

    Kartell stabil solange gilt 5/r + 5 > 15 + 4/r --> r<0.1 --> 1/(1+r)>0.91

    2) analog r<0.2 --> 1/(1+r)>0.83

    4) P<C:
    Einziger gemeinsamer Preis, der das gegenseitige Unterbieten verhindert ist c. MC ist folglich einziges NG - keine Firma wird darunter gehen, weil dies Verluste bedeutet.
    P>C:
    Möglichkeit, dass 1 UN Pries senkt und dadurch alle Kunden im Markt bedient. Er steigert somit maßgeblich seinen Gewinn

    Es reichen 2 Wettbewerber aus um vollkommenen Wettbewerb herzustellen.
    Könntest du mir bitte 1) genau erklären? Ich kenn mich leider nicht aus bei diesen Beispiel...

  9. #9
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    Und kann mir bitte jemand das Thema Bündelung erklären?

    Konsument: Gut1 Gut2

    A 45 190

    B 65 120

    C 120 65

    D 190 45

    a, seperater Verkauf der Güter
    b, reine Bündelung
    c, gemischte Bündelung

  10. #10
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    Zitat Zitat von Galilei90 Beitrag anzeigen
    1b hätte ich persönlich anderst gelöst...

    Wir haben 2 Verkäufer (einen auf position 30 und einen auf position 75)... Das heißt, dass der zwischenraum (75-30=45) auf beide aufgeteilt wird --> jeder bekommt 22,50 dieses zwischenraums (die Hälfte).

    Gewinn von U1= 30*(1,30-0,30) + 22,50*(1,30-0,30) = 52,50
    Gewinn von U2= 25*(1,30-0,30) + 22,50*(1,30-0,30) = 47,50

    soweit mein Ansatz!
    ja ich hatte das erst auch so.. aber in den Folien steht das so dass von der Mitte aus nochmals 1/2 von der neuen Position an das UN gehen, das die Position verändert hat.

    EDIT: die Lösungen stehen jetzt im OLAT, unsere Ansätze stimmen beide nicht..

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