Würde mich gerne der Frage anschließen. Weiß hier keiner was zu berichten?
Hi,
Ich muss mich für einen SVWL Kurs entscheiden und suche, wie die meisten, etwas leichtes.
Ich bin auch nicht besonders gut was die VWL-Rechnungen betrifft.
Die alten Threads zu diesem Thema habe ich gelesen, jedoch haben sich die Kurse und die Vortragenden verändert, vielleicht kann mri trotzdem jemand helfen.
Hier meine Auswahl:
- Finanzwissenschaft:
Theorie der Besteuereung - bei Theurl (VO & PS)
- Wirtschafts- und Sozialgeschichte:
VO - Exenberger, PS 1 - Finanzgeschichte (bei Bonato), PS 2 - Von der Arbeit als Fluch zur Ich-AG (bei Schreiber)
- Wirtschaftspolitik:
1) Wettbewerbstheorie und -politik: VO - Balafoutas, Sutter; PS: Yilmaz
2) Economics of European Integration: VO & PS - Gächter, Krebs
3) Empirische Wirtschaftsforschung: VO - Pfaffermayr, Walde; PS - Pfaffermayr, Stocker
Würde mich gerne der Frage anschließen. Weiß hier keiner was zu berichten?
Hab Wettbewerbstheorie gemacht, ist ein toller Kurs mit einer wirklich guten Vorlesung. Das PS bestand aber nur aus Rechnungen (ähnlich wie in Mikro2, der Kurs ist quasi eine Weiterführung davon), die zwar meiner Meinung nach nicht schwer waren, aber wenn du Rechnungen vermeiden willst, wohl eher keine gute Wahl...
European Integration ist sehr interessant und aktuell, man lernt eine ganze Menge über die Europäische Union speziell und z.b. Monetary Unions, Social Policies generell. Das Wissen kann man gut auf die aktuelle Lage in der EU und der Eurozone anwenden. Zusätzlich sind die Professoren die fairsten und angenehmsten die man sich wünschen kann.
Das PS ist stark auf Eigeninitiative aufgebaut. So muss man wöchentlich assignments abgeben, für die man 1-2 Kapitel im Buch oder eigene Quellen lesen muss. Es gibt nur 3 Termine mit Anwesenheitspflicht im Semester, wobei in den letzten beiden eine Präsentation über ein bestimmtes Kapitel gehalten werden muss.
Kann ich jedem empfehlen, der sich für die EU interessiert.
Wie sieht es denn eigentlich mit Regionalökonomik aus? Irgendwelche Erfahrungen? Und gilt dieser Kurs als SVWL Grundlage oder Vertiefung? Denn bei der LFU Computeranmeldung steht dieser Kurs bei mir unter SVWL Vertiefung (studiere IWW...), bräuchte aber nur den Grundlagenkurs...
Vielen Dank
Tipp: im Unterforum Allgemeines über SVWLs (http://www.sowi-forum.com/forum/foru...C3%BCber-SVWLs) findet ihr auch Empfehlungsthreads aus den vergangenen Semestern, zu erkennen am Threadtitel "SVWL-Empfehlungen (Semester)".
Es kann selbstverständlich sein, dass sich die Inhalte oder LV-Leiter geändert haben. Die früheren Empfehlungen können aber trotzdem einen guten Anhaltspunkt geben.
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Jens Stoltenberg, ehemaliger norwegischer Ministerpräsident
Den Kurs macht normalerweise der Herr Josef Nussbaumer, hat aber Freisemester, jetzt macht's der Exenberger, PS-Leiter sind auch neu soviel ich weiß, wie ich das Institut (ein)schätze sollten das aber keine Zwiderwurzen sein. Meine bescheidene Meinung (basierend auf jenen, die ich gemacht hab): bester Kurs auf der Sowi. Keine Mathematik, schwere Fachprüfung.
schließe mich kif an, wi.u.soz.geschichte ist ein kurs wie er sein sollte. regt zum kritischen denken an und behandelt sehr viele historische und aktuelle problemfelder, die alle im weitesten sinne mit dem thema globalisierung zu tun haben. wirklich nur zu empfehlen. prüfung ist auch machbar sag ich jetz mal, sofern man nicht total desinteressiert an allem ist.
ich hätt noch eine andere frage: heuer wird als spezialisierung unter vertiefung angewandte wirtschaftstheorie "regionalökonomik II" angeboten. würde mich interessieren. frage mich aber, ob ich dafür als voraussetzung im vorigen semester "regionalökonomik I" machen hätt müssen. der wurde jedenfalls verwirrenderweise als wirschaftspolitik grundlagenkurs geführt. im kursregister steht zwar auch nix von einer solchen voraussetzung, dann frag ich mich aber wieso man diese kurse überhaupt mit I und II benennt. kann mir jemand was dazu sagen? thx.
Müssen tust du nicht aber der Tappeiner meinte halt das es besser wäre...und hier noch die etwas genauere Antwort
- Vier Stufen des Zugangs zur Regionalökonomik
Das folgende Konzept soll einen Ausbildungsweg im Bereich Regionalökonomik über zwei Kursen im Bacc. Studium, einem Masterkurs und einem PhD Kurs skizzieren.
Baccalaureat
Regionalökonomik I: Einführung in die empirischen Grundlagen, die einfachen Analyseverfahren und die Grundlagen der europäischen Regionalpolitik.
Mit diesem Kurs soll die technische Grundlage für den Zugang zu regionalökonomischen Analysen und deren wirtschaftspolitischen Interpretation gelegt werden. Es wird ein Schwerpunkt auf die Europäische Regionalpolitik, ihre Ziele und Instrumente sowie die im Rahmen dieser Politik vorgesehenen Prozeduren und Instrumente gelegt.
Regionalökonomik II: Theoretische Grundlagen der Regionalökonomik und ihre Umsetzung in empirische Modelle der regionalen Analyse.
Wegen der vielen Fakten und Prozeduren ist der erste Kurs etwas Theorie-arm. Dies soll in diesem Kurs sowohl historisch (Wie sind regionalökonomische Modelle entstanden?, Wie haben sie sich entwickelt? Was sind die wichtigsten heute relevanten Ergebnisse?) als auch aus der methodisch einfacheren, aktuellen Literatur heraus, ausgeglichen werden.
Ziel der Kurse I und II ist es, den Studierenden eine gute Grundlage für die Lektüre der wirtschaftspolitischen Dokumente der Europäischen Regionalpolitik zu liefern und sie zu einer kritischen Diskussion dieser Ergebnisse zu befähigen.
Empfehlung: Es wird dringend angeraten, auch den Kurs aus Ökonometrie I zu besuchen, weil damit eine weitere Grundlage für die selbständige Analyse der Basisdatenbestände gelegt wird.
Masterstudium
Regionalökonomik III: Die beiden Kurse Regionalökonomik I und II sind sehr „handwerklich“ orientiert, im Masterkurs sollen die wichtigsten aktuellen Methoden der regionalen Analyse grundgelegt werden. Sowohl multiregionale Mehrsektorenmodelle, Modelle der Lokalisierung ökonomischer Aktivitäten im Raum (einschließlich der Standardmethoden der urban economics), sowie die Modelle räumliche Dynamik (New Economic Geography) bilden den Kern dieses Kurses.
Die Studierenden sollen befähigt werden sich auch komplexe Modelle der regionalökonomischen Analyse zu erschließen, diese zu diskutieren und sie in bestimmtem Umfan auch zu erweitern.
Empfehlung: Als wichtige Ergänzung wird empfohlen zumindest einen der drei folgenden Kurse zu belegen:
- Umweltökonomik
- Räumliche Ökonometrie
- Geographische Informationssysteme und Grundlagen der Fernerkundung
PhD in Economics
Regionalökonomik IV: Im Rahmen dieses Kurses sollen die Studierenden an die aktuellen Hot Spots der Regionalökonomischen Theorie und der regionalen empirischen Analyse herangeführt werden. Der Kurs basiert ausschließlich auf Publikationen in den Top 10% Journals des Fields in den letzten 5 Jahren. Ältere Literatur wird nur zur Einbettung in den wissenschaftlichen Diskurs verwendet.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden zu beurteilen, was gefestigtes Wissen ist und wo noch interessante Baustellen existieren. Dies kann für Interessierte auch der Einstieg in die Definition einer eigenen Forschungsfrage in diesem Bereich sein.
Voodooökonom
danke für die info! (ich verzichte)
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