Hallo,
bevor du große Pläne schmiedest, würde ich warten, bis das Vorlesungsverzeichnis online geht (sollte Anfang August der Fall sein), weil nicht dass gewisse Module überhaupt nicht mehr angeboten werden.
Es gibt auch schon ein paar alte Threads zu Empfehlungen. Siehe
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=18699
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=16847
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=16536
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=15214
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=13861
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=10892
Nun noch zu meinen Kommentaren:
Ökonometrie I:
für einen VWL-Studenten fast Pflicht (auch wenn das im alten Diplomstudium nicht der Fall ist, im Bachelorstudium schon). Der Kurs ist etwas aufwendig, da man im PS jede Woche Hausübungen machen muss und am Ende eine Projektarbeit. Aber dafür wirst du mit einer guten Vorlesung entschädigt. Die FP ist gut machbar, wenn du dich darauf vorbereitet hast.
Empirische Wirtschaftsforschung:
Die 2-stündige Vorlesung ist zweigeteilt: 1 Stunde ist Zeitreihenanalyse (Makroökonometrie), 1 Stunde ist Panelökonometrie. Praktisch eine Kombination von Ökonometrie II und Ökonometrie III in gekürzter Form. Die Vorlesungen finden in der 1. Semesterhälfte statt, in der 2. Semesterhälfte arbeitet man dann an der Seminararbeit/Bachelorarbeit, die man dann präsentieren muss. Zeitreihenanalyse mit Crespo Cuaresma hat mir sehr gut gefallen, Panelökonometrie mit Pfaffermayr war nicht so mein Ding, aber das hängt von den eigenen Präferenzen ab. Der Kurs wird aber vermutlich erst wieder im Sommersemester angeboten.
Und zu sonstigen Kursen, die vermutlich im Wintersemester wieder angeboten werden:
Regionalökonomik: Es gibt wenig Mathematik, Besuch der Vorlesung ist empfehlenswert (weil man mit den Folien alleine wenig anfangen kann). Das Proseminar ist nicht so aufwendig. Auch das Thema an sich ist nicht uninteressant.
Zum Thema selbst (weil man sich unter Regionalökonomik wenig vorstellen kann):
Warum sind manche Regionen wachstumsstark und andere nicht?
Warum gibt es Ballungszentren und warum die zugehörige Peripherie?
Warum gibt es klare Spezialisierungen (Cluster) ohne spezielle Eignung der entsprechenden Region?
Ablaufplan:
Einführung in die “Wurzeln” der Regionalökonomik.
Einordnung der Regionalpolitik in die Europäische Wirtschaftspolitik
Modellierung einfacher regionalökonomischer Zusammenhänge
Einführung in ausgewählte Themenbereiche
[aus den Folien WS 2007/08]
Wirtschafts- und Sozialgeschichte: eine klare Weiterempfehlung: sehr interessantes Thema, keine Mathematik, super Professoren, die Fachprüfung darf man allerdings nicht unterschätzen, weil sehr viel Stoff zusammenkommt. Im Proseminar muss man eine Seminararbeit und eine Klausur schreiben und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Referat halten.
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