und es bewahrheitet sich immer mehr Nitzsches Wiederkehr des immer Gleichen:
http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=26831
und wen wunderts? es hat sich nichts geändert
das problem dabei ist, das so und so schon zu wenig lehrkapazitäten zur verfügung stehen. wenn ein professor dann noch x stunden mit der kontrolle von klausuren beschäftigt ist, bleibt noch weniger für die studenten.
so wie es aussieht können die unis auch nicht sobald mit nennenswerten budgetaufstockungen rechnen. insofern können wir offenen fragestellungen leider nur nachtrauern.
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Hier ein interessanter Kommentar aus dem Standard zum Thema Studiengebühren, Aufnahmeprüfungen, Finanzierung der Universität usw., dessen Inhalt ich voll teile:
http://derstandard.at/1277337444496/...en-fuer-nichts
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du drehst mir (und allen die ähnlicher meinung sind wie ich) die worte im mund um...und das finde ich schon fast gleich niveaulos wie das gesamte österreichische bildungssystem...vgl. pisa!!
durchs studium will - zumindest von den in der diskussion beteiligten - glaub ich keiner werden...ganz im gegenteil! druch studiengebühren würden demotivierte und uninteressierte leute schon mal von vorherein eingegrenzt. folglich würden leute, die was lernen wollen, die zahl der studenten dominieren, und das lehr - und lernniveau würde automatisch angehoben.
außerdem würden studiengebühren zumindest ansatzweise dazu fürhen, dass die "konsumentenwünsche" (idF der studenten) berücksichtigung finden, da ansonsten über kurz oder lang, die studentenzahl in innsbruck zu grunde ginge.
selbst dann wäre der bachelor noch immer nicht die welt wert, jedoch wär zumindest die ausbildung was wert und man hatte was davon...
du denkst also wirklich, du wirst durch ein studium an der sowi zum "reflektierenden kämpfer"? klingt mMn nach ner schwachen "marketingmasche" von irgendnem vortragenden in der uni, der damit die missstände positiv verkaufen will!
nur weil man sich die kurse ersteigern muss und eventuell mal keinen angenehmen sitzplatz in der aula bekommt, wird man mE noch lange nicht von der uni zum kämpfer erzogen...aber es klingt natürlich toll! *rofl*
und genau das ist ja ein weiteres problem...viele professoren, ps-leiter, etc. versuchen stehts das negative als gewollt positive eigenschaft zu verkaufen. mE ziemlich billig.
Servus,
Ich finde die Qualität des Studiums recht gut. Die PS sind meist lehrreich und da bekommt man schon einiges mit.
Die VO sind nicht das Non Plus Ultra da die Aula meist überfüllt ist aber schlussendlich gehört es doch eh zu den Pflichten eines Studenten autodidaktisch zu agieren.
Die Prüfungsmodalitäten (MC) finde ich schon blöd aber schlussendlich ist dies kein gravierendes Problem für mich.
Ich versuche das Beste rauszuholen und bin mir sicher, dass die SOWI ein gutes Mittelmaß darstellt.
Und noch ein Tipp an alle Unzufriedenen:
Bitte jammert nicht immer über die Qualität des Studiums. Dies wirft doch schlussendlich ein schlechtes Bild auf alle die dann einen SOWI Abschluss haben. Sicher ist nicht alles optimal, aber man muss es doch nicht an die große Glocke hängen.
Gruß
Michel
also ich bin ganz deiner meinung, und kann es nicht verstehn, warum viele das studium an der sowi so ins negative ziehen, es mag wohl sein, dass die hörsäle überfüllt sind aber irgendwann werden sie auch leer, ich kann da nur ein beispiel von investition u finanzierung bringen, am semesterbeginn war die aula dermaßen voll, sodass ich mich auf die umbequemen stiegen setzen musste, aber mit der zeit wurde auch die aula leer.
was die qualität des studium angeht, ich bin im großen und ganzen zu frieden, obwohl sich ja einige LVs ECTSmäßig sehr unterscheiden, vlg. internes u. IuF beide mit 7,5 ects!!! aber es macht echt nicht wirklich sinn tagtäglich zu jammern => so wie 6-er tragl - das beste aus dem studium machen
und was ich noch anmerken wollte ist, dass sich viele studenten wegen den schweren prüfungen aufregen, und ich meine, wieso sollte der prof nicht eine schwere klausur bringen, das tut er ja mMn auch um das niveau anzuheben
=> also sollte man sich nicht wegn der qualität des studiums u. zugleich wegn den schweren prüfungen aufregen
=> Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. <=
mit gebühren triffst du nur die sozial schwachen, denn ein faires system für staatliche ausgleichszahlungen ist in österreich nicht machbar (siehe neues transparenzmodell). die dummbeutel mit den reichen eltern wirds nicht abschrecken, genausowenig wie die numerus-klausus-flüchtling aus Sattmann-Land. im endeffekt sind logisch-analytische aufnahmetest gekoppelt mit allgemeinwissenstests die ultima ratio (ähnlich dem IWW-Test).
was ich meintewar, dass es vielmehr durchsetzungskraft braucht um am ende des studiums mit den leuten mitzuhalten die auf einer uni mit besserem ruf studiert haben. deswegen ist es obligatorisch während des studiums knochenhart zu arbeiten, möglichst viele dinge in den lebenslauf zu pressen und die KO prüfungen möglichst hervorragend abzuschließen. damit baut man sich selbst eine ungeheure motivation auf, die man (zumindest hoffe ich das) auf privatunis nicht bekommt, da man dort eh glaubt nach dem studium in einer firma auf den chefsessel positioniert wird ohne einen finger dafür krumm zu machen
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@ Highway,
Du meinst hartes Durchbeißen hilft dir dabei mit Leuten mitzuhalten die an "besseren" Unis studiert haben?
Das ist ein Irrglaube.
Ich arbeite seit 15 Jahren in der Industrie und kenne viele namhafte Unternehmen in Tirol. Toppositionen werden sowieso nach Staatsbürgerschaft vergeben, meist werden diese Positionen von Deutschen besetzt. Dies ist in dem Unternehmen wo ich arbeite gang und gebe.
Wir haben sogar Mitarbeiter welche in Cambridge studiert haben. Diese Uni hat ja einen super Ruf aber die Kollegen die dort studiert haben dürfen bei uns Arbeiten verrichten die jemand mit Lehrabschluss auch machen kann.
Ich glaube also, dass der Ruf der Uni sekundär ist. Wichtig ist die Persönlichkeit eines Menschen. Du hast eh den Willen zum Durchbeißen. Den muss man dann am Arbeitsplatz auch haben. Dann fragt dich keiner mehr wo du studiert hast. Das Studium ist nur eine Werkzeugkiste, mit den Werkzeugen arbeiten muss jeder selber können.
Ich verschiebe den Thread in das Forum "Allgemeines zum Studium". Da passt er besser rein.
Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen: weiterdiskutieren!![]()
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