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Statement des SoWi Forum Innsbruck:
Alles bleibt beim Alten: das Forum bleibt für alle offen, auch für Professoren.
Wir wollen das SoWi Forum Innsbruck zu keiner Diskussionsplattform machen, wo nur ausgewählte Personen Zugang erhalten. Jeder soll Bescheid wissen, was im Forum abläuft und über was diskutiert wird.
Wir finden, dass es keinen Unterschied zwischen Kritik auf den Evaluierungsbögen und Kritik im Forum gibt, da beides anonym abläuft. Falls beleidigende Aussagen getätigt werden, dann werden die entsprechenden Beiträge bzw. Passagen von uns selbstverständlich gelöscht, da die Anonymität im Forum kein Freischein dafür sein soll, über einen Professor herzuziehen.
Es kann sogar ein Vorteil für euch User sein, wenn die Professoren wissen, über was sich die Studenten austauschen und bei welchen Themen und Konzepten die Studenten noch Probleme haben. Durch die Diskussionen im Forum haben sie die Möglichkeit, ihre Lehrmethoden zu verbessern und auf die Wünsche und Vorstellungen der Studenten einzugehen.
Außerdem müssen die Stellungnahmen der User im Forum nicht repräsentativ für die gesamten Studenten sein.
Also ich glaube wirklich nicht, dass die Professoren die Prüfungen schwerer machen nur weil im Forum über Klausuren usw. diskutiert wird. Ich glaube auch, dass es durchaus ein Vorteil für uns sein könnte, wenn sich die Professoren im Forum informieren. Zeigt doch nur ihr Interesse. Außerdem werden in vielen Modulen seit Jahren die gleichen Aufgaben verwendet zB. Makro und hier wird auch nicht eine neue schwierigere Aufgabensammlung zusammengestellt. Schließlich steht es jedem frei, die Aufgaben selbst zu machen oder vom Forum abzuschreiben
Ich finde ganz einfach, man sollte auch die positiven Seiten sehen...
wenn ein Prof merkt das hier über ein bestimmtes Thema viel diskutiert wird bzw. fragen gestellt werden, kann er sie ja entweder selbst beantworten (hatten wir auch schon) um den Studenten auch auf diese weise weiterzuhelfen. und auf der anderen Seite sehen sie auch welcher stoff bei den Studenten nicht gut angekommen ist, bzw. wo sie noch die größten Schwierigkeiten haben.
Und ich glaube nicht, dass dies dann zum Anlass genommen wird, schwerere Klausuren zusammenzustellen (andere schon, aber schwerer?).
Zudem ist hier das Feedback wahrscheinlich (meistens) ehrlicher und direkter als auf den Evaluierungsbögen! Und wenn es engagierte Profs gibt, und ich gehe davon aus! nehmen sie sich diese Kritik auch zu herzen.
„Glück macht durch Höhe wett, was ihm an Länge fehlt." Robert Frost
@ Brüno
Kein Wunder, dass die Profs die Prüfungen schwerer gestalten, wenn sie solche Kommentare wie " Schnelles Durchmogeln lautet die Devise beim Studieren" lesen. Ich persönlich würds auch so machen, wenn jemand solche sch**** online stellt!!!!
Manche Studierende haben anscheinend das Ziel und den Sinn eines Studiums nicht ganz begriffen. Es geht natürlich um die Ausreizung seiner (Lern-)Grenzen und das ständige fordern der Lernenden. ... Oder glaubt noch irgendjemand dass in der Berufswelt alles geschenkt wird? Bitte, so naiv wird doch keiner sein...
http://www.melichar.co.at.tt -- Seminar- und akademische Arbeiten -- Vorbeischauen lohnt sich!
Du hast ja eigentlich Recht das nix geschenkt wird im Leben aber:
Jeder kennt den unmöglichen Satz: "Das Maximale mit dem minimalen Aufwand erreichen." Das ist Paradox ist aber trotzdem der Wunsch vieler Studenten.
Wen ich also mit wenig Aufwand das Studium schnell durchziehe und das auch noch mit guten Noten, habe ich zudem noch genügend Zeit für außeruniversitäre Engagements, Praktikas und Jobs und damit den perfekten Lebenslauf. Und niemand fragt mich dann beim Vorstellungsgespräch ob ich das Studium ehrlich absolviert habe oder mich durchgemogelt habe.
Das ist natürlich Utopie aber es zeigt dass bei Bewerbungen nur die Fakten zählen. Wenn man schlechte Noten hat, interressiert ja auch niemanden dass die Prüfungen unfair waren.
Es kennt doch jeder den Spruch: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."
Mit Ehrlichkeit hat man es schwer in allen Lebensbereichen. Das ist zwar unfair aber es ist eine Tatsache.
Und wie geht es dann mit diesen "perfekten Lebenslauf" weiter? Glaubst du tatsächlich, dass Personalmanager nicht spätestens beim Vorstellungsgespräch dahinter kommen (z.B. während des Fachgespräches)?
Ganz ehrlich: Mit dieser Einstellung wirst du nicht weit kommen. Minimaler Aufwand ist ist der Berufswelt bzw Praktikumswelt nicht akzeptabel. Und vielleicht klingt das ist so altmodisch: Aber das harte Lernen prägt deinen Charakter und allerspätestens während der Kündigungsfrist ob nun im Praktikum oder Job fällt das der Personalabteilung, deinen Kollegen oder deinen Vorgesetzten auf!
@Brüno: Also mir haben meine (exzellenten) Noten bisher viele berufliche Türen öffnen können.... ohne diese Anstrengungen hätte ich den einen oder anderen Job niemals erhalten ....
... und dann wenn der Chef beim Einstellungsgespräch zu mir sagt, dass ihn meine Noten im Uni-Zeugnis überzeugt hätten, spricht das für sich.
Glaub mir, der Fleiß in gute Noten zahlt sich aus! Schließlich will man die Module nicht nur bestehen, sondern auch (hoffenltich) ein Experte auf dem einen oder anderen Gebiet werden.
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