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Thema: Der Ruf der SoWi Innsbruck

  1. #1
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    Der Ruf der SoWi Innsbruck

    Zitat Zitat von I_am_the_Highway Beitrag anzeigen
    und zur ausfall(durchfall-klingt nach krankheit)quote bleibt mir nur zu sagen: RECHT SO! wo kämen wir denn da hin wenn plötzlich jeder "trainierte schimpanse" (Vgl. Prof. Huber SS09) Mag. werden könnte. Wenn IBK eine Eliteuni anstrebt hab ich sicher nichts dagegen. außerdem ist ~40% 5er eh gut, bei marketing sinds ~50%
    also mal ganz ehrlich...von der elite-uni is ibk mMn ziemlich weit entfernt (schon alleine bedingt durch die unmenge an studierenden) und dadurch, dass knapp die hälfte in fast allen kursen durchfällt, wird sies erst recht nit!!

    mir solls wurscht sein, da i bislang no nit betroffen war , aber ich versteh die allgemeine aufregung recht gut...kenn genug leut, die schon mehr als einmal durch diesen kurs gfallen sind (trotz 1er im ps) ?!

  2. #2
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    Avatar von I_am_the_Highway
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    @Claus: is recht

    @lmaa: IBK und besonders die SOWI hat keinen guten ruf bei den unternehmen im inland und vor allem im tiroler unterinntal. früher wurde bei stellenausschreibungen für bwler im anhang vermerkt: "suche qualifizierte und rechtskundige bwler, aber nicht aus innsbruck". seinen wir mal ehrlich als uni-absolvent bist du nichts, absolut nichts (sofern du nicht einschlägige praktika absolviert hast). dies trifft leider für bwler bzw. vwler mehr denn je zu. mit dem aufstieg der FHs, die eben vor allem die wirtschaft bedienen und ausgezeichnete kontakte pflegen, hat ein SOWI abschluss ungefähr so viel wert wie eine buchhalterlehre. viele an der uni denken ja sie wären weiß gott wer weil sie wirtschaft studieren und landen später bitterböse auf der schnauze. und warum? weil sie nicht erkannt haben, dass leistung mehr denn je zählt. das einzige was man nach seinem IWW oder bac studium als gewicht in die wagschale werfen kann sind gute noten. damit die aber erst gewicht bekommen muss der schwierigkeitsgrad anziehen und sich diese veränderung unter den unternehmern herumsprechen. das ist einer der gründe warum ich für schwerere prüfungen bin. der zweite ist, wie du schon richtig erwähnt hast, dass es zu viele studierende gibt. ich war einer der wenigen in meinem freundeskreis der gegen die abschaffung der studiengebühren war. nicht weil ich etwa ein krösus wäre sondern weil man geld nicht der logik vorstellen darf. in der momentanen wirtschaftlichen lage kommen viele auf die idee "mal zu studieren" und wirtschaftswissenschaften scheinen sich bei diesen opportunisten als favorit herauskristallisiert zu haben. wenn nun schwere prüfungen diese mitschwimmer aus dem system putzen solls mir nur recht sein und wenn dabei auch einige "hauptberuflichen Töchter und Söhne" mit badengehen hab ich auch kein problem. die abschaffung der studiengebühren hat ein loch in das budget der uni gerissen die zudem auch noch in massiven umbauarbeiten steckt, die schon von langer hand finanziert wurden. die gelder die von bund und ländern kommen reichen nicht aus um das zu kompensieren (das könnt ihr mir glauben, durch meine arbeit habe ich zugang zu den statistiken die direkt vom bildungsministerium veröffentlicht werden und das defizit ist weitaus höher als man in den medien hört). eine einfache rechnung stimmt nicht mehr. Mehr studenten= mehr budget. die hat sich ins gegenteil gekehrt.

    @mike: aufwand ist immer im verhältnis zu sehen, ein kumpel von mir hat auf die prüfung über einen monat täglich mehrere stunden gelernt, ich habe eine woche lang täglich vl 4 stunden gelernt...trotzdem cool, dass meine aussagen in den köpfen der leute bleiben und das fast 1 1/2 monate

    so ich habe länger geschrieben, weils anscheinend einer rechtfertigung meinerseits bedurfte, wenn jemand den beitrag annähernd interessant gefunden hat kann er ja meine reputation wieder nach oben bringen, dahin wo sie war...

  3. #3
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    Zitat Zitat von I_am_the_Highway Beitrag anzeigen
    IBK und besonders die SOWI hat keinen guten ruf bei den unternehmen im inland...
    und das wohl zu recht, oder?
    ich stimm dir eigentlich eh vollkommen zu, was studiengebühren etc. anbelangt, ich find lediglich die prüfungsanforderungen in vielen fächern einfach nicht übereinstimmend mit den inputs in vos/ps. (in organisation wurde zumindest in der vo, annähernd was geboten...obs gefällt, is eine andere frage)
    wenn die prüfungen schon auf a höheres niveau gebracht werden, müssen mMn vor allem die leistungen in der uni - eben in vo und ps - angehoben werden. und da strauchelts teilweise immens!!

  4. #4
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    Recht interessantes Gespräch entwickelt sich hier!
    Denke auch, dass ein Abschluss an der Sowi nicht gerade das Nonplusultra ist, aber reicht trotzdem als Grundlage für den Einstieg in viele Berufe. Schlussendlich kommt es auch immer wieder auf Beziehungen an. Hat man gute Kontakte zu Politik oder Wirtschaft, so ist der Traumjob ohne Weiteres zu erreichen. Wenn ich manchmal sehe, dass so manch hoher Posten von Menschen besetzt wird, welche keinen PC bedienen oder das Wort Management nicht einmal buchstabieren können, so setzt bei mir allgemeine Beruhigung ein.
    Bin auch der Meinung, dass man sich heutzutage teilweise zu hohe Ziele steckt.
    Elite Uni IBK soll wohl ein Witz sein? Eine Uni mit so vielen Studenten und keinen Studiengebühren, darf dieses Wort nicht mal in den Mund nehmen.

  5. #5
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    Avatar von I_am_the_Highway
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    @lmaa:
    das ist klar, dass mit den prüfungen auch das niveau der lvs steigen muss. aber ich denke, dass das niveau der lvs nicht von heute auf morgen steigen kann. bezüglich der momentanen qualität der lvs, kann ich eigentlich nicht meckern. meistens sind genau die fächer bei denen die studenten am meisten maulen jene, die die anspruchvollsten inhalte haben. selbiges war bei OuP der fall. der reader, so lang er auch war, war nicht schwer verständlcih und meiner meinung nach hoch interessant. besonders das buch von schreyögg war gut. ich weiß nicht obs nur mir so ging, aber oft hab ich und eine seite gelesen und dann kam in mir so ein "was aber ist, wenn..." gefühl auf und auf der nächsten seite wurde auch schon die antwort auf diese zweifel zerstreut. das hat mich sehr beeindruckt. weiters glaube ich wird IBK nie eine elite-uni sein, weils halt eine staatliche uni ist und daher einer gewissen mäßigung unterworfen ist. man kann halt nur versuchen die reputation im vergleich zu anderen nicht-privaten unis zu steigern und so den studenten eine bessere zukunft zu gewährleisten.

    @Iceman:
    stimme dir voll zu, dass in der wirtschaft und politik oft leute am drücker sitzen, die dort absolut nichts verloren haben. was hat denn zur wirtschaftskrise geführt? gierige besserwisser! meistens solche neoadels-clans, die ihre kinder zu geschäftsführern machen und dabei das unternehmen in die hölle schicken. so geschehen im tiroler unterland bei einer transport ag die ich nicht namentlich nennen will. die firma gehört zu einem konglomerat das von der familie rumplmayer geführt wird. die sind sowas wie die oberösterreichischen swarowskis. der vater hat das unternehmen aufgebaut und die zwei söhne haben das unternehmen in den sand gefahren, mit 50 mio. euro schulden wohlgemerkt. der zuständige masseverwalter im insolvenzverfahren hat sich mir gegenüber empört gezeigt. eine transport ag mit 12 fahrern und knapp 70 lkws? das kann nie gut gehen, zudem waren alle noch schön mit teurer ausstiegsklausel geleast. naja so viel dazu, in der politik ists noch viel schlimmer. unser herr landeshauptmann günther platter ist gelernter buchdrucker. hallo?! der typ war sogar mal innenminister und repräsentierte damit 8 mio. menschen. unser frauenminister ist ein mann und unsere lieblingsbildungsministerin frau gehrer war kindergärtnerin und zuständig für die budgetierung der universitäten. am besten man denkt nicht nach, sonst bekommt man kopfweh...
    Geändert von I_am_the_Highway (13.08.2009 um 13:12 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von I_am_the_Highway Beitrag anzeigen
    @lmaa:
    das ist klar, dass mit den prüfungen auch das niveau der lvs steigen muss. aber ich denke, dass das niveau der lvs nicht von heute auf morgen steigen kann. bezüglich der momentanen qualität der lvs, kann ich eigentlich nicht meckern. meistens sind genau die fächer bei denen die studenten am meisten maulen jene, die die anspruchvollsten inhalte haben. selbiges war bei OuP der fall. ...
    eben das niveau sollte beidseitig steigen...ist aber in vielen fächern absolut NICHT der fall. OuP ging so halbwegs. die vo war in ordnung, das ps aber mehr oder weniger voll fürn arsch. die prüfung zwar etwas seltsam, aber auch machbar.
    das problem bei dem ziel "elite uni" ist vorwiegend mal, dass auch wenn die prüfungen schwieriger werden, der ruf nicht besser wird...ganz im gegenteil. dadurch, dass die prüfungen schwerer werden, werden zwangsläufig die noten schlechter (zumindest im durchschnitt). und auch jene, die wirklich viel lernen, sich für ein fach interessieren, etc. werdens kaum schaffen über das gesamte studium einen guten notenschnitt zu erzielen...zumindest nicht in halbwegs angemessener zeit. ich für meinen teil will zumindest nicht 6 jahre für das bac studium brauchen! (natürlich kann man sich zeit lassen und ewigkeiten studieren, immer nur eine prüfung schreiben, etc...is für meinen begriff aber absolut sinnlos! wer will denn nen 30jähr. bac ohne einschlägige praxiserfahrung...auch praktika helfen nix (2 monate sind auch fürn arsch!))
    dass die fächer, über die am meisten gemault wird, die anspruchsvollsten sind (vom niveau der vo/ps), glaub ich nicht. in OuP ist das hauptproblem wohl, dass es für die meisten (inkl. mir) einfach viel zu soziologisch betrachtet wird und im endeffekt verhältnismäßig (va. im vergleich zu anderen kursen) ziemlich bis verdammt viel umfang für die prüfung ist. jedoch korrelieren umfang und niveau nicht zwangsläufig!!!
    wie gesagt...mir solls jetzt wurscht sein...ich hab meinen zweier in organisation und bin zufrieden damit...also hat sich der fall für mich erledigt!

  7. #7
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    Avatar von Matthias86
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    Im Thread zur Nachbesprechung der Gesamtprüfung des Moduls "GdM: Organisation und Personal" hat sich eine interessante Diskussion zum Ruf der Sowi-Absolventen, zum Niveau der Lehrveranstaltungen und zum Thema Elite- vs. Massenuni entwickelt, die ich auch den restlichen Usern nicht vorenthalten möchte.

    Zur den oben genannten Themen bitte hier weiter diskutieren.

    Wenn es um die Juli-Gesamtprüfung von Organisation und Personal geht, dann bitte unter http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=26704 weiterdiskutieren.

    Danke!
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  8. #8
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    Avatar von Pitne_For
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    Ich fänds sehr unmotivierend auf der SoWi zu studieren und mich anzustrengen, wenn der Ruf der SoWi derart negativ bleiben würde. Ich meine was bringt es mir 1 Monat auf 2 Prüfungen zu lernen und dann mit Anstrengung gute Noten zu erreichen, wenn man genauso auf einer anderen Uni mit schlechteren Noten bessere Chancen hat?

    Ob es richtig ist, das Prüfungsniveau heraufzusetzen, um einen besseren Ruf zu erlangen? Ich denke das ist nur wenig hilfreich. Es gibt bessere und effektivere Methoden hierfür. Dass der SoWi durch den typischen SPÖ Schwachsinn die Studiengebühren fehlen, um sie in ihre Arbeit, den Service und die Forschung zu investieren und genau dadurch als Uni sich besser zu positionieren ist mMn das größere Problem. Durch den Wegfall der Studiengebühren (und der derzeitigen Berufslage) schätzt man einen Zuwachs von über 15% mehr Studenten, die gratis die Räume füllen und eigentlich nicht studieren sollten, weil sie's eh nicht schaffen. Die SoWi ist mMn jetzt schon überfüllt und diese 15% mehr kann ich im Punktesystem für die Module nicht gebrauchen. In Österreich schließen schließlich 60% der Studenten ihr Studium nicht ab.

    Ich bin Highways' Meinung, eine Durchfallsquote von 40% ist normal und sollte sogar etwas höher sein. Das wäre ein Qualitätsmerkmal für jene, die die Prüfung geschafft haben. Ich meine ich kenn einen Studenten der bei der legendären Bank Prüfung mit 96% Durchfallsquote eine 1 bekommen hat. Sowas trägt zu einem guten Ruf bei. Zumindest für ihn.

    Auf lange Sicht kommt es auch auf die Studenten und absolventen an. Ich kenn genug Leute auf der SoWi, bei denen ich mich wundere, dass sie tatsächlich ein/e Matura/Abitur haben und muss mir bei VSSTÖ/GRAS Forderungen, wie "Studium für alle" immer auf die Stirn klatschen.

    Auf der SoWi sieht man, dass solche kuzsichtig-dummen Utopien an der Realität scheitern und die richtigen Studenten schädigen.

  9. #9
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    Avatar von csaf4783
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    also ganz ehrlich gesagt wundert es mich schon dass die sowi "angeblich" einen schlechten ruf hat- denn ich hab eher das gegenteil gehört!! ich kenn viele leute die in wien studieren und die haben mir schon oft erzählt dass die sowi als beispiel genannt wird wie hoch das niveau ist. allein schon die bank klausur mit 96% durchfallquote hat sich sogar in wien rumgesprochen...
    außerdem ist es meiner meinung nach je nach institut abhängig- unser marketinginstitut gilt sogar österreichweit als das beste! das haben wir vor allem dem mühlbacher zu verdanken- und er hat auch dementsprechend schwerere klausuren gehabt und somit das niveau sehr angehoben (was mich persönlich sehr freut!!). und das spricht sich natürlich auch herum!

    das einzige das unseren ruf "schlecht" macht ist das punktesystem... das wird sogar von politikern als schlechtes beispiel verwendet, wie den studenten der zugang zur uni erschwert wird. ich muss aber persönlich sagen- ich habe bis jetzt JEDEN kurs so bekommen wie ich es wollte!! mal ernsthaft, wenn man sich die punkteverteilung von den vorherigen semestern anschaut, vergleicht, und dementsprechend dann die punkte vergibt dann kann man alles bekommen. es ist natürlich klar, dass man dann nicht 4 "hauptfächer" nehmen kann- aber durch gutes management (zb. zeitmanagement) kann man echt alles bekommen.

    @studiengebühren- ich finde es persönlich auch nicht gut dass diese abgeschafft wurden!! 1. im vergleich zu anderen ländern (zB deutschland) sind die gebühren um einiges niedriger also kann man sich nicht "beschweren" dass sie zu hoch waren. 2. jeder der studieren will konnte es auch trotz knapp 400 euro gebühren! entweder man suchte sich einen nebenjob oder, falls es generell zb finanziell nicht möglich war, bekam man stipendien. aber eben durch diese studiengebühren konnte man "aussortieren" wer WIRKLICH studieren will!!!

    ~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~


    Alles ist möglich, unmöglich dauert nur etwas länger.


    ~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~*°*~


  10. #10
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    Abschaffung der Studiengebühren ist einfach schwachsinnig. Von allen Studenten wird wohl niemand später für U-M-S-O-N-S-T arbeiten gehen wollen. Genauso sollte es jedem ersichtlich sein, dass man für die Dienstleistung UNIVERSITÄT/STUDIUM einen Betrag X aufbringen muss/sollte um qualitativ hochwertige Lehre zu erhalten. 350€ pro Semester waren/sind absolut human und kann sich jeder Student mittels eines Ferialjobs innerhalb von 2-3 Wochen in den Semesterferien locker erarbeiten.

    Aber das Problem liegt auch mehr oder weniger bei den Universitäten, nicht nur bei dem 'wahl-stimmen-geilen'-Politikern.Die Universitäten müssen die Studenten aktiv informieren, was Studiengebühren für sie bedeuten. Man muss sich mit den Studenten zusammensetzen und Lösungen erarbeiten. Das fehlt einfach. Zwischen Lehrenden und Studierenden klafft eine große, unüberwindbare Schlucht. Die Universität sollte im Einklang mit den Studierenden Probleme erötern und beseitigen. Ich möchte hier kurz das mMn skandalöse Verhalten des Dekans Hernn Albrecht Becker bzgl. der Geschehenisse im Fach Ex. ReWe verweisen. Ein Dekan hat eine hohe Führungsposition im Unternehmen Universität. Dabei gehört den Studenten Zuhören auch zu seinen Aufgabengebiet, nicht aber das strikte Ignorieren unserer Stimmen, wenns mal heikel werden könnte.

    Es gibt mMn zwei wichtige Grundmängel an der Universität:

    Die Universität denkt in vielen Gebieten viel zu konservatiev. Man muss einfach mit den Studenten zusammen arbeiten (ich kanns einfach net zu oft sagen). Weg von der Bürokratie. Die ÖH ist mMn auch viel zu bürokratisch geregelt, als das sie überhaupt noch effektiv arbeiten kann. Neue Wege müssen eingeschlagen werden. Frischer Wind muss durch die Universitätsorganisation fließen!!

    Kurze, sehr vereinfachte Idee bzgl. Studiengebühren, die mir gerade aus dem Kopf geschossen kommt: Wie wäre es, den Studenten die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, ob sie Studiengebühren zahlen oder nicht? Wer sich entscheidet zu zahlen, erhält z.b. als netten Bonus 1000 Punkte extra während der Punktevergabe oder im Allgemeinen eine höhere Priorität bei der Vergaben der Fächer gegenüber nicht-zahlende Studierenden.

    Beachtet bitte, dass ich diese Idee einfach nur so aus meiner Nasa gezogen habe und wenn die Idee eurer Meinung nach kompletter Humbug ist, dies nicht in dieser Diskussion ausdiskutiert werden muss, da es hier um ein viel wichtigeres Thema geht.

    Zweitens möchte ich das Fehlen jeglicher Studien-Verbindungen ansprechen. Jedes Studienfach sollte mMn eine studentische Studien-Verbindung aufweisen (also sowohl Medizin, als auch Chemie, WiWi). Diese sollten traditionell aufgebaut sein: bestehend aus primär dem Vorstand und sekundär zusätzlichen Kommissionen. Man denke hier zb. an eine Erstsemestrigen-Komission, eine Kongress-Komission, eine Karriere-Komission etc pp.
    Diese Studienverbindungen dienen in erster Linie als unbürokratisches Bindeglied zwischen Universität bzw. Lehrenden und Studierenden. Aber es bringt auch ein Zusammenhaltsgefühl für Studenten der jeweiligen Studienrichtung mit sich. In erster Linie sollte der Spaß einer solchen Studienverbindung im Vordergrund stehen. Und dazu gehören aufjedenfall eine angenehme Atmosphäre an der Uni (intern) als auch mal eine von der Verbindung organisierte Party (extern) usw.
    In den Niederlanden zum Beispiel sind solche Studienverbindungen ganz normal. Für die SOWI könnte ich mir vorstellen, dass eine solche Verbindung frischen Wind ins SOWI-Glashaus blasen würde.

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