Umweltabgaben in Höhe der externen Kosten führen jedenfalls zu einer ersten, und notwendigerweise zu einer zweiten Dividende.
- erste Dividende: Wohlfahrtsgewinn aufgrund steigender Umweltqualität
- zweite Dividende: Wohlfahrtsgewinn durch die Verwendung der Steuereinnahmen. Durch die Einnahmen können neue umweltfreundliche Innovationen & Technologien durch Subventionen gefördert werden. Verzerrende Steuern nehmen ab.
Umweltressourcen sind einzigartig, sie lassen sich nicht substituieren.
falsch oder? Die einzelnen Ressourcen sind sowohl substituierbar (z.B. Ressourcen zur Energiegewinnung - Rohöl, Sonnenenergie - Solar, Wind). Durch die Umweltabgaben, welche kontrollierbar und sichtbar sind, sind Substitutionsmöglichkeiten sogar erwünscht.
Die Unterscheidung zwischen technologischen und pekuniären externen Effekten ist essentiell.
- Pekuniäre Externalitäten: Änderung des Nutzen/Gewinne infolge von Preisänderungen (Beispiel: Durch das neue Sowigelände sind die Immobilien in direkter Umgebung teuerer geworden)
- Technologische Externalitäten: Nutzenniveaus und Produktionsmöglichkeiten werden direkt beeinflusst (Beispiel mit Stahlunternehmen und Fischzucht)
jemand eine Idee zu folgender Fragestellung?:
Umweltbewusstsein und Umweltwissen sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für umweltgerechtes Verhalten.
Lesezeichen