Magister/Master Dilemma

[Matthias86]

Was bzw. wieviel an Mehraufwand ist nötig, um vom abgeschlossenen Magistertitel in BWL und Wipäd (inkl. Dipl.arbeit und Wahlfächer) den Master zu machen?

Im Grunde gleich lang wie jemand, der den Bachelor gemacht hat: zwei Jahre.

[hippie]

hey,

hätte eine Frage und vielleicht kann sie mir jemand beantworten. wenn ich einen bachelor mit vertiefung vwl mache und anschließend das masterstudium vwl bekomme ich den MSc. Wie sieht es aus wenn ich jedoch anschließend ein masterstudium im bereich bwl mache..bleibt dann der BSc und der MSc. Oder wird dort nicht unterschieden?

danke lg

[yabadabadoo]

bin grad eher zufällig über diesen thread gestoplert, aber muss sagen dass ich dir grossteils zustimme flojo. auch ich bin iww-ler und auch ich habe nach anfänglicher euphorie festgestellt, dass es wohl sinnvoller & einfacher gewesen wäre den bak/master weg einzuschlagen.
das hauptargument wieso ich das iww studium gewählt habe, ist zum einen das auslandsjahr, die kürzere studiendauer im vergleich zu bak/master, die sprachfächer, sowie die internationale ausrichtung; doch im grossen und ganzen sehe ich das ganze mittlerweile ziemlich ernüchternd...
das auslandsjahr, bzw. die studienplätze die angeboten werden sind sicherlich eine feine sache (auch wenn keine wirklich erstklassigen partnerunis dabei sind), jedoch nur für jene die einen wirklich guten notenschnitt, oder reiche eltern haben. die sache mit dem notenschnitt, und dem teilweise unfairen mc-prüfungssystem wurde ja bereits an anderer stelle entsprechend erörtert... die begründung dass nicht garantiert werden kann dass genug studienplätze für alle da sind, ist für mich ein kompletter witz ("die studierendenzahl pro vertragsuniversität wird bewusst niedrig gehalten, um sicherzustellen, dass die innsbrucker studierenden im ausland nicht als gruppen auftreten, sondern sich individuell an die dortige kultur anpassen."), und dass man als freemover regelrecht diskriminiert wird (keinerlei unterstützung, kein recht auf erasmus-studienplatz) setzt dem ganzen wohl die krone auf ---> wer als bac-wiwi student z.b. in die usa (new orleans) möchte, kann dies mit leichtigkeit tun, als iww-ler muss man im ranking zumindest unter die top-30.
hinzu kommt der vollkommen intransparente iww-test, welcher mmn äusserst fragwürdig ist - natürlich kann man es auch so sehen, dass das ranking system ein anreiz ist um gute noten zu schreiben, doch hierzu verweise ich wiederum auf die mc-problematik, und ist für mich pure ansichts-sache... ich finde es weiters ungünstig, dass man gezwungen wird beide auslands-semester an der gleichen uni zu absolvieren; beim bak-studium ist es (meines wissens) möglich 2 auslandssemester an 2 verschiedenen unis in verschiedenen ländern zu absolvieren.
die 2 sprachfächer haben mich auch alles andere als aus den socken gehauen, und module wie iwb monetär (reine makro-„vertiefung“) und critical management als anreizpunkte zu verkaufen finde ich seltsam.
da ich (wie wahrscheinlich viele andere auch) den 1. studienabschnitt nicht in 4 semestern beenden konnte, hat sich das argument mit der kürzeren studiendauer auch erübrigt. nun genug der kritik, man muss auch anmerken, dass man gegenüber einem blossen bak-abschluss, und wohl auch gegenüber anderen österreichischen wirtschaftsstudien am ende wohl doch nicht so schlecht da steht (wie auch folgender artikel beweist (http://www.format.at/articles/1123/5...n-oesterreichs) – wer sich nach dem iww studium zusätzlich noch zu einem master aufraffen kann, hat sicher sehr gute karriere-chancen (wobei ich den auf jeden fall im ausland machen würde). die restlichen argumente hat flojo ja bereits sehr gut erörtert. alles was ich hier gesagt habe ist natürlich rein subjektiv! wenn ich nochmal beginnen würde, würde ich mich jedoch eindeutig gegen das iww-studium entscheiden.

[Outblast]

Hat jemand noch aktuellere Ansichten zu dem Thema?